Basale Stimulation


Basale Stimulation in der Pflege® ist ein Konzept zur Unterstützung, Erhaltung und Förderung der menschlichen Wahrnehmung und Kommunikation.

Entwickelt, 1975 von Prof. Andreas Fröhlich der damals als Sonderpädagoge an einem Zentrum für Körper und mehrfach behinderte Kinder und Jugendliche tätig war, als Konzept der Basalen Stimulation zur Förderung geistig und körperlich behinderter Kinder

Anfang der 80 er Jahre wurde das Konzept durch die Krankenschwester und Diplompädagogin Christel Bienstein in die Pflege übertragen. Gemeinsam mit Andreas Fröhlich wurde das Konzept der „Basalen Stimulation in der Pflege“ entwickelt.

Es basiert auf den verschiedenen Wahrnehmungsbereichen des Menschen welche in der embryonalen Entwicklungsphase ihren Anfang haben.

Das Konzept geht davon aus das auch schwerst wahrnehmungsbeeinträchtigte Menschen etwas wahrnehmen, selbst wenn von außen keine Reaktionen sichtbar sind. 

Durch sinnvolle und gezielte Anregung der jeweiligen Sinnesbereiche mit klaren und eindeutigen Angeboten der Basalen Stimulation, wird der betroffene Mensch in seiner Wahrnehmung unterstützt und gefördert. Er kann seinen Körper und seine Umwelt deutlicher wahrnehmen und an bekannte Erfahrungen anknüpfen.

Es bestehen mittlerweile Erfahrungen in allen pflegerischen Bereichen die sich mit wahrnehmungsbeeinträchtigten Menschen befassen.